Unsere europaweit geschützte Käsespezialität ist eine der ältesten deutschen Weichkäse und erstrahlt ab sofort im neuen Verpackungsdesign: Altenburger Ziegenkäse 30% in silberner und Altenburger Ziegenkäse 45% in goldener Farbe.

In die Herstellung des Altenburger Ziegenkäses fließen ausschließlich gentechnikfreie Zutaten ein.

Neues Kapitel in der Geschichte der Käseherstellung in Falkenhain

Seit Juni 2017 agiert die Molkerei unter dem neuen Namen „Käsemanufaktur Falkenhain GmbH“ und unter dem Dach der Heinrichsthaler Milchwerke GmbH. Uwe Lammeck steht der Manufaktur als Geschäftsführer vor und steuert mit seinem Team seit November 2018 auch die gesamten Vertriebsaktivitäten.

Im ersten Schritt der Umstrukturierung wurde das Sortiment verschlankt und die zwei Kernprodukte – der Altenburger Ziegenkäse 30 % und Altenburger Ziegenkäse 45 % – einem Verpackungs-Relaunch unterzogen. Neben der Umsetzung von verschiedenen Zertifizierungen wird bis Ende des Jahres auch eine neue Homepage online gehen.

Die Molkerei in Falkenhain blickt auf eine über 70-jährige Tradition zurück. Seit drei Generationen bewahrt die Familie Zimmermann überlieferte Rezepturen, pflegt und erhält renommierte Marken und produziert mit traditionellen Arbeitsweisen wie der Handkäserei. Zimmermann’s Altenburger Ziegenkäse ist eine europaweit geschützte Käsespezialität. Neben dem Erfolgsprodukt haben sich jedoch auch weitere Käsesorten aus Falkenhain auf dem Markt etabliert wie z.B. Zimmermann’s Zickenkäse, der aus reiner Ziegenmilch hergestellt wird. Jährlich verlassen bis zu 600 Tonnen Altenburger Ziegenkäse die Produktionsstätte.

 

 

 

Rückblick

Im Jahr 1931 hatte Molkereimeister Albert Zimmermann die kleine Molkerei übernommen und bei der Verarbeitung von bis zu zweitausend Liter Milch täglich ein buntes Sortiment kreiert. Mit der Erweiterung der Firma im Jahre 1936 konnte insbesondere die Käseproduktion gesteigert werden. Nach 1945 verarbeitete die Molkerei bis zu 9.000 Liter Milch täglich und erreichte in den 60er Jahren die tägliche Kapazitätsgrenze von 14.000 Litern Milch. Im Jahr 1970 wurde ein neues Kesselhaus gebaut und auch eine neue Käserei entstand unter Berücksichtigung einer staatlichen Beteiligung unter dem Namen Molkerei A. Zimmermann KG. Nachdem ab 1971 in einer neuen Produktionshalle täglich 650 Kilogramm des exklusiven Altenburger Ziegenkäse hergestellt werden konnten, wurde der Betrieb verstaatlicht und nannte sich ab dem 1. Mai 1972: VEB Molkerei Falkenhain. 1990 ging der Betrieb wieder in Familieneigentum über. In den folgenden Jahren wurden u.a. mit dem Bau einer modernen Weichkäserei weitere Investitionen getätigt.

Mit der Heinrichsthaler Milchwerke GmbH erhält der Falkenhainer Betrieb einen neuen Besitzer, der gleichfalls auf eine lange Tradition und wechselvolle Geschichte schauen kann. 1880 legte Agathe Zeis den Grundstein für die Meierei Heinrichsthal. Als Muster- und Lehrmeierei für landwirtschaftliche Töchter. 1947 erfolgte die Überführung in die sogenannte Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe (VdgB) Molkereigenossenschaft Radeberg. Zu DDR-Zeiten war die Molkerei das größte Käsereiunternehmen für Weich-, Schnitt- und Hartkäse. Seit 1994 betreibt die Molkereigenossenschaft Radeberg die 1992 gegründete Heinrichsthaler Milchwerke GmbH als Eigner.

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